Grüne Volksverdünnung

Richtig gelesen: Verdünnung, nicht Verdummung. Grüne Verdummung ist allgemein geläufig; sie zeigt sich nicht nur in ständig miserabler werdenden Bildungsvergleichen, sondern auch in den manipulativ gestalteten Botschaften, welche die Grünen und ihre Adepten unter das Volk (Bevölkerung) bringen.

Manche Kritiker bezeichnen das gegenwärtige Phänomen der politisch geförderten Massenmigration als „Umvolkung“. Dieser Begriff liegt zwar nahe, ist aber bereits geschichtlich durch die Rassenpolitik des NS-Staates besetzt und somit kontaminiert. Denn mit diesem Wort wurde die Germanisierung bzw. Eindeutschung jener slawisch-stämmiger Einwohner in den eroberten Ostgebieten bezeichnet, welche dem Phänotyp des „Nordischen“ entsprachen. Dieser Typus wurde von der rassistischen NS-Ideologie als besonders wertvoll betrachtet. Der Begriff „Aufnorden“ stammt aus jener Zeit. Eine bessere Umschreibung für die gegenwärtige Entwicklung in Deutschland wäre „ethnische Substitution“.

Um die für den unbefangenen Betrachter schwer verständliche grüne Bevölkerungspolitik zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die Wurzeln dieser Ideologie. Eine Schlüsselstellung nimmt das schon vor über dreißig Jahren erschienene Werk des grünen Vordenkers Joschka Fischer ein: „Risiko Deutschland“.  Die Quintessenz dieses Werkes fasste die Journalistin Miriam Lau schon vor Jahren in einer Rezension wie folgt zusammen: „Deutschland muss von außen eingehegt werden und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden“. Wohlgemerkt: Dieses Zitat findet sich nicht wörtlich im Buch. Aber die Schlussfolgerung ergibt sich aus dem Sinnzusammenhang und trifft ins Schwarze.Risiko DEutschland

Aber wie kam es zu dieser Einschätzung des grünen Joschka Fischer? Erinnern wir uns: Die hauptsächlich von den USA und der damaligen, von Gorbatschows Perestroika geprägten Sowjetunion beförderte Wiedervereinigung Deutschlands war für die europäischen Nachbarn ein furchtbarer Schock. Die Versuche Margret Thatchers, Mitterands oder Andreottis das Einigungswerk noch auf den letzten Metern zu vereiteln waren gescheitert. Nun befürchtete man allgemein das Wiedererstarken Deutschlands wie in den Vorkriegszeiten mit den Frontstellungen anno 1914 und 1939. Das Buch mit dem sprechenden Titel „Risiko Deutschland“ greift diese Ängste auf wie ein Schwamm und befördert und verstärkt sie. Kurz gesagt: Deutschland war schon immer ein Störenfried in der Weltgeschichte. Das genuin Böse ist den Deutschen in die Wiege gelegt und hat sich nicht nur in der Entfesselung von  Weltkriegen, sondern auch im millionenfachen Judenmord und den Abscheulichkeiten einer auf Vernichtung angelegten Rassenpolitik offenbart. Schlussfolgerung: Die Welt lebt besser und sicherer, wenn die Deutschen einfach von der Bildfläche verschwänden. Da das aber nicht von jetzt auf gleich exekutiert werden kann, bleibt als mittelfristig gangbarer Weg die Unschädlichmachung des deutschen Ungeistes durch Einhegung und Verdünnung. Das ist die Quintessenz.

Fischers Buch ist durchaus kenntnisreich geschrieben und überrascht mit einer Fülle an Detailwissen, auch wenn man sich seine Schlussfolgerungen nicht zu eigen macht. Literarisch steht es in der Tradition etwa eines Robert Vansittart und seinem historischen Werk „Black Record“, welches die miesen Eigenschaften der Deutschen und ihr unheilvolles Wirken in der Weltgeschichte der britischen Bevölkerung  zur Zeit des Weltkrieges  eintrichtern sollte.

Fischer ist mit seiner Meinung nicht allein. Diese Einstellung ist nicht nur bei den Grünen verbreitet. Der SPD-Bürgermeister Heinz Buschkowski schreibt in seinem Werk „Neukölln ist überall“ über die CDU-Politikerin Barbara John:Barbara John

Fischers Einschätzung über das Selbstbild als auch über das Ansehen der Deutschen im Ausland ist nicht völlig absurd. „Typisch deutsch“ gilt auch bei uns als wenig schmeichelhaft und ist negativ belegt. Die mangelnde Beliebtheit der Deutschen zeigt sich nicht zuletzt etwa beim Abschneiden bei „European Song-Contest“, wo wir regelmäßig auf die letzten Plätze abonniert sind. Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen.

Bekanntlich verstehen sich die Grünen weniger als Partei denn als kosmopolitische Akteure. Dagegen ist zunächst nichts einzuwenden. Die Gesundheit des Planeten, eine intakte Natur, saubere Weltmeere, universelle Menschenrechte sind transnationale Anliegen denen jeder zivilisierte Bürger sofort zustimmen würde.   Aber das Sendungsbewusstsein der Grünen geht weit darüber hinaus und greift in den politisch-gesellschaftlichen Raum. Zum Verständnis: Sehr viele politischen Akteure der ersten Stunde, zumal in Deutschland, stammten aus kommunistischen Gruppen oder aus dem Unterstützerkreis der Linksterroristen. Als das Versagen des „Praktisch existierenden Sozialismus“ zu Anfang der achtziger Jahre immer offenkundiger wurde; mit der Perestroika in der Sowjetunion und den Reformen in China nach Maos Tod auch die Weltrevolution abgesagt wurde, da fanden viele der plötzlich politisch heimatlos gewordenen Linken in der grünen Bewegung einen neuen geistigen Unterschlupf. Ihre gesellschaftspolitischen Vorstellungen nahmen sie einfach mit. Parallel dazu hatten die 68-er den Marsch durch die Institutionen Anfang der 90-Jahre erfolgreich abgeschlossen und waren nun an den Schaltstellen der Macht angelangt.

Da die Grünen kosmopolitisch unterwegs sind, sind Ihnen nationale Belange entweder völlig schnuppe oder einfach zuwider.  „Macht kaputt, was Euch kaputt macht!“ war ein Schlachtruf der 68-er. Daran muss man sich erinnern, wenn man das häufig destruktive Wirken der Grünen in diesem Land verstehen will.  Die Parole „Nie wieder Deutschland“ wurde noch übertroffen von Beschimpfungen wie „Deutschland verrecke“ oder auch „Deutschland, du mieses Stück Schei…!“

Zurück zur Volksverdünnung: 1998 wurde Fischer Vizekanzler und Außenminister.  Mit den berüchtigten Volmer-Erlass, benannt nach seinem Staatssekretär, gelangten bereits um die Jahrtausendwende einige Hunderttausend illegal nach Deutschland. Die juristische Aufarbeitung dieses Treibens blieb seinerzeit ergebnislos. Aber seit einigen Jahren können die Grünen mit ihrer Bevölkerungspolitik richtig Gas geben. Die millionenfache Zuwanderung aus prekären Weltgegenden ist keine schicksalhafte Wendung sondern politisch ausdrücklich erwünscht. „Deutschland wird sich ändern, und ich freue mich darauf“. Dieser Satz aus dem Mund einer grünen Bundestagsvizepräsidentin sagt alles.

Die indigene deutsche Bevölkerung schrumpft seit über fünfzig Jahren. Dieser anhaltende demographische Wandel alleine würde dafür sorgen, dass nach einigen Generationen von den ursprünglichen Deutschen fast niemand mehr übrigbleibt. Thilo Sarrazin hat diesen Mechanismus schon 2010 zutreffend beschrieben: „Deutschland schaff sich ab“. Allerdings geht den Grünen dieser Prozess nicht schnell genug.

Die Massenmigration aus prekären Weltgegenden nach Deutschland ist somit keine schicksalhafte Wendung. Sie ist ausdrücklich gewollt und wird staatlicherseits vielfältig gefördert. Wie das im Einzelnen bewerkstelligt wird, das werden wir bei nächster Gelegenheit näher betrachten und analysieren. Fortsetzung folgt.