Messermorde: Gedenken im Landtag

Nein, niemand war in Feierlaune. Es gab auch gar keinen Grund zum Feiern, ganz im Gegenteil. Es waren Stunden der Andacht und des Gedenkens an die über dreihundert Kinder und Jugendlichen, die durch zugewanderte Messermänner ermordet wurden. Sagt ihre Namen, so stand es auf der Einladung zur Gedenkstunde im Düsseldorfer Landtag. Wir waren dabei. Wir, drei Vertreter der Ratinger AfD-Fraktion. Aus dem Einladungstext: ( https://afd-fraktion.nrw/sagt-ihre-namen/ )

Für die Medien sind es „Opfer“, für die Politik „Einzelfälle“: Die Namen, Gesichter und Geschichten der von Asyl-Zuwanderern getöteten Menschen und ihrer Familien kennt fast niemand. Wir ändern das.

Wir gedenken der Toten der Massenmigration und hören zu, wie Michael Kyrath, Vater der 2023 in einem Regionalzug bei Brokstedt erstochenen Ann-Marie (17), darüber berichtet, welche Folgen eine solche Tat für Familie, Freunde, Mitschüler, Lehrer hat.

Nicht von ungefähr erinnerten die in einer Reihe aufgestellten Tafeln im Landtag an einen Passionsweg. Jede mit einer Erinnerung an eines der Opfer. Ein persönliches Zeugnis jener Kinder, deren junges Leben durch Messerstiche von Migranten ausgelöscht wurde oder die auf andere, gewaltsame Weise von jenen umgebracht wurden.

Der Plenarsaal im Düsseldorfer Landtag war mit Besuchern gefüllt, als Michael Kyrath mit stockender Stimme über seine Gefühle erzählte. Die Momente, als ihm gewahr wurde, dass seine Tochter nie mehr lebend sehen wird. Ermordet von einem orientalischen Zuwanderer. Ganz einfach so zusammen mit ihrem gleichaltrigen Freund als Zufallsopfer in einem Regionalzug. Von jemandem, der schon genug auf dem Kerbholz hatte um des Landes verwiesen zu werden.  Der aber trotzdem mit Wissen und Billigung der Regierungsbehörden hierbleiben konnte. Hier, mitten in Deutschland.

Michael Kyrath, Peter Weber, Dr. Martin Vincentz

Michael Kyrath fand sich nicht so einfach mit seinem Schicksal ab. Er wollte nicht allein mit seiner Trauer sein. Er gründete eine Initiative für die Eltern, denen gleiches widerfahren ist. Deren Kinder ebenfalls getötet wurden. Immer nach demgleichen Muster: Fast immer war es das Messer, mit dem die Migranten ihre Opfer regelrecht abschlachteten. Und stets die gleiche Reaktion der Behörden: Geheuchelte Betroffenheit, gebetsmühlenhaft dieselben Floskeln, immer sogenannte „Einzelfälle“. Inzwischen sind es über dreihundert trauernde Elternpaare. Wohlgemerkt: Nur diejenigen, die sich bei Michael Kyrath gemeldet haben und seiner Vereinigung beigetreten sind. Bei fast all diesen Morden waren die Täter längst polizeibekannt, hätten eigentlich schon längst außer Landes geschafft werden müssen. Hätte, hätte.

Wegen seines Engagements muss Michael Kyrath die Anfeindungen des politischen Establishments ertragen. Ein Schicksal, das er Peter Weber, seinem Diskussionspartner auf dem Podium im Landtag und dem Autor und Sprecher von „Hallo Meinung“ teilt. Peter Weber indessen muss sich indessen zusätzlich den Nachstellungen einer instrumentalisierten Justiz erwehren. Er, der erfolgreiche Unternehmer, hat allerdings genügend Rückgrat und Substanz um das durchzustehen.

„Das Schlachten hat begonnen“, so lautete ein viel beachteter Beitrag von Akif Pirinçci vor über zehn Jahren. Die scharfe Kritik an der Regierungspolitik und den resultierenden Zuständen hierzulande sollte dem einstigen Erfolgsautor allerdings schlecht bekommen: Verlage nahmen seine Bestseller aus dem Programm, mehrfach wurde er verurteilt und musste Gefängnisstrafen antreten. Das Schlachten geht derweil weiter.  Inzwischen gibt es täglich fast hundert Verbrechen hierzulande, bei denen das Messer Tatwaffe ist.

2018 sprach unsere Parteivorsitzende von „alimentierten Messermännern“. Es folgte ein Sturm der Entrüstung bei Altparteien und der veröffentlichten Meinung. Hier in Ratingen verstieg sich eine rot-grüne Initiative zu einem öffentlichen „Appell“, uns als Partei deswegen die Wahl in den Stadtrat zu verwehren. Neben den bekannten Blockflöten von Rot-Grün hatte auch Prominenz aus der CDU sowie der Möchtegernbürgermeister der Bürgerunion unterschrieben. Auch der Name „Pannes“ durfte natürlich nicht fehlen.

Nein, nicht die Wortwahl ist anstößig. Es ist die Realität selbst, welche Anstoß erregt. Die Wortwahl beschreibt nur den Zustand. Messerscharf und zutreffend.