Tödlicher Familiennachzug

Die ganze Tragödie der Migrationskrise, die sich aus der politisch gewollten Massenzuwanderung ergibt, offenbart sich oftmals an tragischen Einzelschicksalen. Es sind nicht nur die Einheimischen, die der beschönigend als „bunte, vielfältige Willkommenskultur“ kaschierten Ideologie zum Opfer fallen, sondern oft genug die Frauen aus den Herkunftsländern. Eine Tragödie, die sich erst kürzlich in der Nähe meines oberbayerischen Urlaubsortes zugetragen hat, berührte mich besonders:

2022 reiste ein Jemenit, etwa Anfang Dreißig,  als „Schutzsuchender“ hier ein und wurde im oberbayerischen Kreis Starnberg aufgenommen. Eigentlich unverständlich: Der Jemen ist gespalten in zwei Herrschaftsbereiche: Dort, wo die reguläre Regierung das Sagen hat und auf der anderen Seite der Herrschaftsbereich der Huthi-Rebellen. Wem es beim einen nicht passt, der kann einfach zur anderen Seite wechseln. Schon deshalb ist das Begehren des Jemeniten nach Aufnahme ausgerechnet in Deutschland erklärungsbedürftig.

 Der Mann ließ zuhause seine junge Frau und sechs Kinder zurück. Er stellte nach kurzer Zeit Antrag auf Familiennachzug, der prompt gewährt wurde. Auf Staatskosten wurde die Familie eingeflogen. Die derzeit hierzulande staatstragende Ideologie setzt auf die Zuwanderung von Menschen aus Afrika und Arabien, koste es, was es wolle.  Für die junge Frau, immerhin schon sechsfache Mutter, bedeutete dies allerdings das Todesurteil.

In der Flüchtlingsunterkunft kam es bald zu Streit und Tätlichkeiten seitens des Jemeniten. Ihm wurden Hausverbot und Annäherungsverbot erteilt. Vergebens. Der deutsche Staat konnte oder wollte die Frau nicht schützen. Der als „Schutzsuchender“ Eingereiste messerte seine Frau und Mutter seiner sechs Kinder auf brutale Weise. Tödlich verletzt verblutete sie auf der Stelle. Ihre sechs Kinder sind nun Halbwaisen; der Kerl sitzt im Knast. Hier die Geschichte: https://www.bild.de/regional/bayern/krailling-familienvater-sticht-frau-feige-nieder-68514db2d54a7a41463e01f5

Quelle: Bildzeitung

Bei aller Tragik stellt sich die Frage: War der Bursche nicht schon im Heimatland gewalttätig zu seiner jungen Frau, die jährlich von ihm ab dem siebzehnten Lebensjahr geschwängert wurde? Oder wollte sich die junge Mutter hier nur emanzipieren und verweigerte weitere Schwangerschaften? Oder hat die Familie im heimatlichen Jemen die Frau zur Ausreise gezwungen, weil sie nicht für den Unterhalt der sechs Kinder aufkommen wollte?   Warum wurde der Kerl nach den ersten Gewalttätigkeiten nicht einfach abgeschoben?

Ich glaube kaum, dass es im aufwendigen, nur mit Dolmetschern durchführbaren Prozess darauf eine ehrliche Antwort geben wird. Die Behörden und die Medien haben kein Interesse. Nun hat der Staat die minderjährigen, verwaisten und traumatisierten Kinder in Obhut genommen. In Ratingen, wo wir die örtlichen Verhältnisse kennen, kostet so etwas übrigens elftausend Euro. Wohlgemerkt: Pro Monat und pro Kind.

Geld ist das eine, menschliche Tragik das andere. Was geschieht hier eigentlich in dem Land, in dem wir angeblich so gut und gerne leben? – Ich weiß nicht, wie es Euch geht. Ich schäme mich für diesen Staat und seine Regenten.