Linker Mob verwüstet Zürich – wen interessiert’s?
Veröffentlicht: 18. Dezember 2014 Abgelegt unter: Tagebuch Ein KommentarEs geschah vor ein paar Tagen, zur schönen Adventszeit, in der Nacht vom 12. auf den 13. Dezember. Zweihundert vermummte linke Chaoten tobten sich stundenlang in der Züricher Innenstadt aus: Die Bilanz: Sieben verletzte Polizisten, eine Spür der Verwüstung, abgebrannte Autos und Müllcontainer, eingeschlagene Türen und Schaufensterscheiben, etwa eine Million Sachschaden. Dazu traumatisierte Anwohner und Restaurantgäste sowie Passanten, die zufällig in das Geschehen geraten sind. Die Polizei war von dem Gewaltausbruch völlig überrascht.
Aber die eigentliche Überraschung für mich: In Deutschland haben weder die Zeitungen noch das Fernsehen darüber berichtet. Keine einzige Zeile, keine Silbe. Auch an mir wäre die Nachricht vorbeigegangen, hätte ich sie nicht eher zufällig auf der Durchreise im Autoradio in den Nachrichten des Bayerischen Rundfunks gehört. Umso erstaunter war ich, daß am nächsten Tag nichts mehr davon zu lesen oder zu hören war. Lediglich die Schweizer Medien haben berichtet, etwa hier:
http://www.nzz.ch/zuerich/randale-in-der-langstrasse-1.18443879
http://www.srf.ch/news/schweiz/krawalle-in-zuerich-es-war-eine-extreme-gewaltbereitschaft
Ich frage mich ernsthaft: Was ist unseren Nachrichtenleuten in den Redaktionsstuben überhaupt wichtig? Sicher, es passieren täglich weitaus schlimmere Dinge auf der Welt: Im nahen Osten, Irak, Syrien oder Sudan, Nigeria, um nur einige zu nennen. Indessen: Jede Aktion, die in Europa nur irgendwie „rechtslastig“ eingeordnet werden kann, wird von unseren Medien ausführlich kommentiert und verurteilt. Auf dem linken Auge blind?
Halt, da war noch was: Die bekannte Antifa hat sich tatsächlich selber ihrer „Heldentat“ gerühmt:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/129724
Einen besinnlichen Advent wünscht Euch
Euer Bernd
Hat dies auf nwhannover rebloggt.
LikeLike