Kindesmissbrauch durch Gewerkschaftler

Kindesmissbrauch. Quelle: RP

Kindesmissbrauch. Quelle: RP

Es ist pervers. Da werden Kindergartenkindern rote Trillerpfeifen in den Mund geschoben. Dann kriegen sie noch Plakate umgehängt: „Wir sind es wert“. Nein, es geht nicht um das Wohl der Kinder. Es geht schlichtweg ums schnöde Geld, nämlich um die Kohle der Gewerkschaftler und der öffentlichen Angestellten. Die wollen sich einen kräftigen Schluck aus der Pulle genehmigen. Und dafür werden Kleinkinder als lebende Litfaßsäulen und Plakatträger missbraucht.  Satte zehn Prozent Lohnerhöhung, Steigerung um zwei Gehaltsstufen, Bezahlung wie ein Lehrer. Nach bekannter Manier schreckt ver.di  nicht davor zurück, die eigenen Interessen mit dem Ellbogen durchzuboxen. Auf dem Rücken der Familien. Erpressung und Nötigung in Reinkultur. Üblicherweise ein Straftatbestand. Aber die Bonzen und Genossen der Gewerkschaften haben in diesem Land ja Narrenfreiheit. Daran haben wir uns schon lange gewöhnt.

Nun werden also Kindergarten-Kinder von der Gewerkschaft für Propagandazwecke missbraucht.  „Wir sind es wert“.  Warum erfährt nur die staatliche Kita-Angestellte diese gewerkschaftliche Wertschätzung, nicht aber die leibliche Mutter, die „Erziehungsarbeit“ an ihren eigenen Kindern leistet? Die Antwort ist einfach: Die Hausfrau und Mutter ist kein Klientel der Gewerkschaft.  Dagegen lassen sich  berufstätige Mütter in Lohnarbeit als auch die staatlichen Kita-Angestellten gewerkschaftlich organisieren und manipulieren. Und auch den Politikern sind die Mütter, die ihre Kinder selbst erziehen, ein Dorn im Auge. Denn sie zahlen ja für ihre Arbeit in der Familie keine Steuern und Sozialabgaben. Als „Heimchen am Herd“ werden sie obendrein öffentlich diffamiert.

Und noch ein Aspekt: Die Arbeit der Kita-Erzieherinnen geht im Gegensatz zur Leistung der eigenen Mutter ein in die Berechnung des BIP, des Bruttoinlandsproduktes. Und das BIP wird ja allgemein als Maßstab für den Wohlstand einer Volkswirtschaft bezeichnet. Sogar die Staatsschuldenquote wird danach berechnet.  Im Klartext: Je mehr Mütter ihre Kinder abgeben, desto mehr Geld dürfen unsere Politiker verbraten. Klar, daß Mütter, die ihre kleinen Kinder bei sich behalten wollen, hierzulande keine Lobby haben. Weder bei Gewerkschaftern noch bei Politikern.