Oh wie schön ist Multikulti!

Multikulti, das ist mehr als nur die Pizzeria, die Sushi-Bar oder die Dönerbude. Multikulti, das bedeutet frei und offen  ja! zu sagen zu Sitten, Gebräuchen und Moralvorstellungen fremder Kulturen. Damit auch wir uns in unserer Gesellschaft zu unserem Besten weiterentwickeln können. Beispiele gibt es genügend:

In unserem Rechtssystem klagen Familiengerichte und Betroffene über das komplizierte Scheidungsrecht. Nicht so in der islamischen Rechtsprechung, der Scharia. Der dreimalige Ausspruch: „Ich verstoße Dich!“ reicht aus, und schon ist man rechtmäßig voneinander getrennt. Bingo!  Kein frustrierendes Trennungsjahr, kein komplizierter Zugewinnausgleich! Wenn das keine Verbesserung ist!

Aber es muß ja nicht gleich die Scheidung sein. Polygamie ist eine lang gepflegte, hochaktuelle islamische Tradition. Wenn der Gatte sich neu verliebt, dann ist keine Scheidung notwendig um das neue Liebesverhältnis zu legalisieren. Mann nimmt einfach eine Frau zusätzlich und behält die alte! Denken wir beispielsweise nur an unsere alten SPD-Vorsitzenden: Brandt, Scharping, Schröder, Lafontaine, allesamt gesegnet mit einer stark ausgeprägten Libido und dem Hang zum Neuen. Die  ganzen Rosenkriege, aufwändige Scheidungen, kostspielige Trennungen hätten sie sich ersparen können. Hätte, hätte, Fahrradkette. Mit der Scharia wäre das kein Problem gewesen. Und warum nicht mal mehrere First-Ladies? Auch in der nichtislamischen Welt kommt dieses Gesellschaftsmodell gut an. So hat der vormalige Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft und derzeitige Staatspräsident Südafrikas, Jacob Zuma, gleich vier Ehefrauen.

Aber auch in anderer Hinsicht ist die Scharia vorbildlich. In diesem System wird nämlich Dieben die Hand abgehackt. Das reduziert die Zahl der Wiederholungstäter. Keine Frage, das würde auch hierzulande die Kriminalitätsrate massiv sinken lassen. Derzeit hängt in unserem Supermarkt noch der Warnhinweis: „Ladendiebe werden der Polizei übergeben“. Statt dessen könnte dort auch stehen: „Ladendiebe bitte an der Metzgertheke abliefern“. Das würde besser wirken, wetten?

Sind die nicht schön?

Sind die nicht schön?

Aber nicht nur die Scharia macht uns den Orient sympathisch. Nehmen wir doch mal die Kleiderordnung für die Damenwelt: Das Tragen des Kopftuches macht den Besuch beim Friseur überflüssig. Das spart bares Geld in der Familienkasse! Und wenn Frau sich mit  dem Niquab, oder besser noch, mit der Burka verhüllt: Lippenstift, Liedschatten, Kosmetik, alles überflüssiges Zeug!  Noch mehr gespart!

Lenken wir unser Augenmerk vom Nahen in den Fernen Osten: Wer meine Vita kennt, der weiß, daß ich lange Jahre in einem international aufgestellten Softwarekonzern tätig war. Viele unserer Angestellten sind Asiaten. Unsere indischen Mitarbeiter  neckten gelegentlich ihre chinesischen Kollegen mit der humorvollen Bezeichnung „Dog Eater“, zu Deutsch: „Hundefresser“. Ja, warum denn nicht? Die meisten unserer Mitbürger, die sich über  Hunde ärgern, die ihre Exkremente vorzugsweise auf Bürgersteigen, Spielplätzen und Grünanlagen hinterlassen, wären sich einig: Diese Köter wären in Kochtopf, Wok oder Pfanne besser aufgehoben!

Zurück zu den Indern und ihrer Religion, dem Hinduismus:  Dort gibt es die über die Jahrhunderte gepflegte Tradition der Witwenverbrennung. Auf hiesige Verhältnisse übertragen: Sämtliche Finanzierungsprobleme unserer Rentenversicherung wären mit einem Schlage gelöst! Auch der Fiskus würde profitieren: Fallen doch weitaus weniger Pensionsverpflichtungen für die Hinterbliebenen von Beamten an. Unsere Politiker könnten sich ohne jeden Skrupel mit diesem Gedanken anfreunden: Die neuen Finanzierungsspielräume lassen sich prima für zusätzliche Wahlgeschenke nutzen.

Wenden wir uns einem aktuellen Phänomen zu: ISIS. Damit ist nicht die altägyptische Göttin gemeint sondern das neue Kalifat im Nahen Osten. ISIS entfaltet eine geradezu magnetische Anziehungskraft aus auf  Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund. Warum? Ganz einfach: Sie sehen in unserem Land keine Chance, eine ihrer Neigungen, Begabung und Fähigkeiten entsprechende Tätigkeit auszuüben. Kurzum: Ihren eigenen Lebensentwurf zu verwirklichen. Dabei gab es in früheren Zeiten auch hier den Lehrberuf des Folterknechtes mit der Möglichkeit der Weiterqualifikation zum Henker.  Genau das wollen aber unsere jungen Talente, die uns derzeit bedauerlicherweise in Scharen den Rücken kehren. Mein Vorschlag: Holt dieses traditionelle Gewerbe raus aus der Versenkung! Schafft Ausbildungsplätze oder besser noch: Studiengänge! Einen Bachelor und darauf aufbauend den Master!  Damit würde auch dieser Beruf endlich die verdienten akademischen Weihen empfangen.  Und all die hochmotivierten, talentierten jungen Menschen hätten hier eine neue Perspektive und bräuchten sich nicht mehr auf die beschwerliche Reise in ferne Länder zu begeben.

Dies ist nur eine kurze Aufzählung,  wie Multikulti zu unserer aller Bereicherung beitragen kann. Viele weitere positive Beispiele lassen sich mühelos finden. Wir müssen nur unsere althergebrachte, spießbürgerliche Deutschtümelei über Bord werfen und uns offen dem Neuen zuwenden!

 Euer Bernd