Wilhelm Busch: Ein böser Rassist und gehässiger Antisemit

In diesen Tagen einer westlichen Kulturrevolution werden Denkmäler gestürzt, alte  Wappen getilgt sowie Straßen, Plätze, Schulen und Universitäten neu benannt. Historisch belastete Namensgeber werden entsorgt (Renomenitis). Aber eine Person blieb bislang ungeschoren: Der Autor von Max und Moritz. Zu Unrecht, wie nachfolgend dargelegt wird.

Wilhelm Busch, immer noch Namensgeber zahlreicher Schulen, Straßen und Plätze, war nämlich in Wirklichkeit ein ganz böser Rassist und Antisemit. Hier zum Beweis  das abschreckende Beispiel  einer Sozialen Konstruktion mit typisch stereotypen rassistischen und kolonialistischen Merkmalen aus dem Wilhelm-Busch-Hausalbum, das leider immer noch in zahlreichen Exemplaren in den Bücherschränken deutscher Wohnstuben zu finden ist:

Nicht nur das, im weiteren Fortgang der Geschichte wird dieses bedauernswerte Wesen auch noch durch einen gewitzten Affen böse malträtiert!    Schlimmer geht’s nimmer!

Doch, es wird noch schlimmer.  An anderer Stelle dieser Hetzschrift (vulgo: Wilhelm-Busch-Hausalbum) sammeln sich in der Figur des Schmulchen Schievelbeiner  nahezu sämtliche  antisemitischen Klischees:

Und als Krönung dann noch das widerliche Vorurteil vom bösen jüdischen Börsenspekulanten, ebenfalls aus der genannten Hetzschrift:

Eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst: Waren doch schon die scheinbar harmlos daher kommenden Kinderbücher  wie „Max und Moritz“  nichts weiter als die schwarze Pädagogik eines üblen Rassisten! Also: Auf den Müll damit! Noch besser: Gleich verbrennen!  Auf Ihr Antirassist*Innen und Aktivist*Innen, Ihr wisst, was Ihr zu tun habt! Und denkt Euch gleich ein paar passende Namen  für die Umbenennungen der ehemaligen Wilhelm-Busch-Schulen, Straßen und Plätze aus!

Hier ist meine Favoritin als neue Namensgeberin für deutsche Bildungsanstalten: Hengameh Yaghoobifarah.  Eine über den Zeitgeist erhabene anerkannte Autor_in, Redakteur_in und Referent_in zu Queerness, Feminismus, Antirassismus, Popkultur und Medienästhetik. (so die Selbstdarstellung in der taz).

Auf gehts! Der Busch muß weg!


5 Kommentare on “Wilhelm Busch: Ein böser Rassist und gehässiger Antisemit”

  1. Avatar von Arno Nyhm Arno Nyhm sagt:

    …ich hoffe mal wirklich stark das war ein satirischer Aufsatz.

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    • Lieber Arno, die Wirklichkeit übertrifft jede Satire. Es ist nur eine Frage der Zeit. Wer glaubt, daß wir in einem Irrenhaus leben ist schon Optimist. Die Realität ist schlimmer.

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      • Avatar von Unbekannt Anonymous sagt:

        ich als offen optimistisch lebender Mensch habe die Realität soooo satt, deshalb

        IMMER und ÜBERALL

        GEGEN

        HASS und GEWALT
        #WeToo🤟❤️
        punk(t).

        also meine persönliche Meinung gemäß Artikel 5 Grundgesetz in Verbindung mit Artikel 1 Grundgesetz auf Grund meiner staatlich anerkannten Rechtsauffassung (Steuerfachnixangestellt) PUNK(T).

        …isssoooo…sorry Leben hat mich hart gemacht, Stolzes Lautes Arschlochkind punk(t).

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  2. Avatar von Unbekannt Anonymous sagt:

    Deshalb meine Meinung immer und überall

    IMMER und ÜBERALL

    GEGEN

    HASS und GEWALT
    #WeToo🤟❤️
    punk(t).

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