ACAB: Der Name ist Programm

Erst dachte ich an einen schlechten Scherz. Aber sie heißt tatsächlich so: Annalena Charlotte Alma Baerbock. Kurz: ACAB. Jeder weiß wofür das steht: All cops are bastards. Auf Deutsch: Alle Polizisten sind Schweine.  „Nomen est Omen“, so lautet ein lateinisches Sprichwort.  Will sagen: Der Name ist ein Vorzeichen für eine schicksalhafte Bestimmung.  

 1980 erblickte die heutige Kanzlerkandidatin das Licht der Welt. Es ging schon damals bunt zu in dieser Republik: Gorleben, Wackersdorf, Republik Wendland, Startbahn West. ACAB war schon damals ein fester Begriff als grobe Beleidigung der Polizei. Die Eltern mussten wissen, welchen Namen sie ihrem Nachwuchs mitgaben.  

Allerdings: Das Schwein als Stalltier  genießt bei Grünen durchaus Sympathie. Im Unterschied zur Polizei lautet die Bezeichnung für selbige daher  bei grün-roten  Aktivisten „Bullenschweine“. Oder, gendergerecht: „Bull*innenschweine“. Schließlich gibt es  auch weibliche Polizisten. Wer‘s nicht glaubt, der wird z.B. hier bei Indymedia fündig:

 https://zuendlumpen.noblogs.org/post/2019/07/05/bullinnenschweine-fressen-steine/ 

Wie man mit solchen „Bullenschweinen“ umgeht, das haben die grünen Aktivist*Innen im Hambacher Forst (Hambi) anschaulich demonstriert: Stahlkugelgeschosse, Fäkalienwürfe, Fallen mit angespitzten Pfählen. Letzteres wurde übrigens weder in Funk und Fernsehen noch in der Presse thematisiert. Ich weiß es von beteiligten Polizisten, die vor Ort im Einsatz waren. Schweine am Spieß, so hatten sich das die Aktivisten vorgestellt.

 Zurück zu ACAB: Eines ist klar: Niemand kann etwas für die Namen, die er/sie von den Eltern bekommen hat. Auch nicht Frau Baerbock. Die spätere Kanzlerkandidaten hätte indessen durchaus Gelegenheit gehabt, diese Buchstabenkombination aufzulösen. Den schon vor Jahren ehelichte sie einen Herrn namens „Holefleisch“  und hatte damit die Chance, ihren Namen zu ändern.  Analena Holefleisch? Das hört sich nach einem Imperativ an, der gar nicht zu Grünen passt, die es eher vegetarisch oder vegan bevorzugen.    

 Google hat die nette Eigenschaft, Suchbegriffe bereits beim Tippen durch Vorschläge zu erweitern. Bei Baerbock wurde mir „baerbocken“ angeboten. Ich recherchiere: Das Verb bedeutet so viel wie: „Von etwas reden, ohne davon Ahnung zu haben“. Also ein Synonym für Dummschwätzen.  Baerbockig als Adjektiv bezeichnet also jemanden, der über diese Gabe verfügt und auch  anwendet.

 Es gibt noch andere sprichwörtliche Assoziationen: „Jemandem einen Baeren aufbinden“. Oder die Redewendung: „Den Bock zum Gärtner machen“. Im Volksmund ist das ein Synonym für eine katastrophale Fehlbesetzung für eine Aufgabe. Ich muß feststellen:  Irgendwie passt das alles. Nomen est Omen. Der Name ist Programm.

 Derzeit ist Analena Baerbock die Traumfrau der deutschen Medien, die sich vor Begeisterung mit Huldigungen geradezu überschlagen. Hoffen wir, daß kein Albtraum daraus wird.

PS:Siehe auch: https://www.achgut.com/artikel/annalenas_strom_aus_huehnchen


6 Kommentare on “ACAB: Der Name ist Programm”

  1. Anonymous sagt:

    So etwas kommentiere ich nicht. Das ist unter meinem Niveau. Dr. Hannelore Sánchez Penzo

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  2. Ratinger Bürger sagt:

    Wo ist da jetzt die Sachliche „Inhaltliche“ Kritik an dieser Frau?
    Ja, jeder hat seine Schwächen und ich kann auch Frau Baerbock nicht ganz unterstützen, aber immerhin ist sie besser als jeglicher AfDler. (Eig. sind alle im Bundestag vertretenden Parteien besser, als die AfD)

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    • Lieber Ratinger Bürger,
      denken Sie mal über den Unterschied zwischen einer Glosse und einer Tatsachenreportage nach. Dennoch: Frau Baerbock ist in so viele Fettnäpfchen getreten, daß es müßig ist, alle aufzuzählen. Man denke nur an ihre Äußerung, daß man elektrischen Strom „im Netz“ speichern könne. Das bricht jedem halbwegs naturwissenschaftlich Gebildetem das Herz. Frau Baerbock ist Parteichefin, insofern muß Sie sich das Tun und Lassen ihrer Parteifreunde selbst zurechnen lassen. Siehe Hambi, Veggie-day, Einfamilienhausverbot, Grundrechtseinschränkungen….. usw usw. Lesen Sie einfach gründlich das grüne Wahlprogramm. Dann wissen Sie, was ihnen blüht.

      Beste Grüße Bernd Ulrich

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  3. […] Hans-Georg M. weiß nun jeder in dieser Republik was die vier Buchstaben ACAB bedeuten: Annalena Charlotte Alma Baerbock; grüne Kanzlerinkandidatin und Hoffnungsträgerin all jener, die sich wünschen, daß am bunten […]

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  4. […] ACAB: Annalena Charlotte Alma Baerbock. Ich bin nicht der erste, der auf die originelle Namensgebung von Frau Baerbock, geboren  1980,  aufmerksam wurde. Und ich bin bei weitem nicht der letzte, der darüber sinnierte. „Chiffre oder Zufall?“ darüber dachte auch ein Verfassungsschutzpräsident a. D. nach.   Ihre Eltern waren damals politische Aktivisten; ACAB galt schon damals in linken Kreisen als ein gängiges Akronym für „All Cops are bastards“: Alle Polizisten sind Schweine. Wer also glauben machen will, dass die Namenswahl rein zufällig erfolgte, der mag auch gerne das Märchen vom Klapperstorch erzählen, der die kleinen Kinder bringt. Hier die Geschichte: https://briefe-von-bernd.blog/2021/05/14/acab-der-name-ist-programm/ […]

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