30 Jahre deutsche Einheit

Gastbeitrag

30 Jahre deutsche Einheit – Wir schafften das – Endlich gesamtdeutsch gleiche Lebensverhältnisse

Eine ganz private und stellenweise satirische Betrachtung anlässlich einer gesamtdeutschen Familienfeier

Am Tag der deutschen Einheit vor genau einem Jahr mussten Merkel und Steinmeier – wohl oder übel – neben der gequälten Feierlichkeit auch konstatieren, dass die Einheit wohl doch noch nicht so ganz vollbracht ist. Schuld daran waren die kurz vorher stattgefundenen Landtagswahlen in drei ostdeutschen Ländern; genauer gesagt: die Wahlergebnisse dort, die vermeintlich/angeblich die immer noch unterschiedlichen Lebensverhältnisse zwischen Ost und West und die damit verbundene Unzufriedenheit der Ostdeutschen widerspiegelten.

Doch diesmal ist alles anders! Nach nur einem weiteren Jahr ist die deutsche Einheit faktisch gänzlich vollbracht! Mit ein wenig Abstand, viel Zeit zum Überlegen und dem auch die Gedanken erfrischen-den Seewind an der Küste von Korfu übermannte mich diese Erkenntnis auf meinem gestrigen, langen Strandspaziergang.  Plötzlich lag alles klar und deutlich vor mir – wie ein offenes Buch, aus dem man einfach nur lesen muss.

Zunächst muss ich mich allerdings entschuldigen, dass ich selber unsere gesamtdeutsche Familien-feier, die schon ein erstes schönes Symbol für das Zusammenwachsen von Ost und West ist und zu Ehren des 30sten Jahrestages ganz bewusst (?) genau auf diesen Feiertag terminiert wurde, nicht wahrnehmen kann. Wegen einer akuten Erkrankung musste ich meine für dieses Jahr letzte Chance nutzen, im milden, salzigen und anti-allergenen Klima von Korfu hoffentlich gesund zu werden.

Und dies ist schon das erste schöne Beispiel für die vollendete Gleichheit der Lebensverhältnisse der Menschen in Ost und West. Endlich können alle dorthin reisen, wohin sie wollen!
Ja gut, aktuell zumindest ja innerhalb fast ganz Deutschlands und eben nach Griechenland und Zypern. In dieser Richtung kann man die Reisemöglichkeiten bzw. –beschränkungen ja auch angleichen. Wer von den Ostdeutschen träumte vor 30 Jahren nicht davon, einmal nach Griechenland oder Zypern zu reisen. Und wer, von den Westdeutschen hätte es sich träumen lassen, dass man die Reisen innerhalb Europas und faktisch der ganzen Welt so kompliziert bis unmöglich macht. Ein schöner Erfolg und deshalb ein gelungenes Beispiel der gelungenen Ost-West-Angleichung.

Zugegeben: Wenn man ehrlich ist, hat ja auch CORONA den Politikern bei den in nur einem Jahr erzielten Fortschritten ein ganzes stückweit geholfen. Wenn es CORONA nicht gäbe, hätte man sie ja fast erfinden müssen; oder hat man das vielleicht?! Jedenfalls ist Deutschland in dieser schweren Phase eng zusammengerückt. Merkel (Ost) und Laschet (West) waren sich im März jedenfalls einig: Es geht ab sofort um Leben und Tod – nicht mehr um Ost und West. Dementsprechend machte CORONA auch keine Unterschiede. CORONA kennt kein Ost oder West, sondern nur Risikogruppen und Nicht-Risikogruppen. Inzwischen sind in den ost- und den westdeutschen Ländern – gemessen an der Einwohnerzahl – prozentual gleichviel an (besser mit) CORONA gestorben: insgesamt die unvorstellbare Zahl von rd. 10 Tausend. Das ist ja schon fast die Hälfte der normalen Virusgrippe vor 3 Jahren – gruselig, oder?! Und sowohl in Ost und West traf es faktisch nur Risikogruppen; mal abgesehen von den paar Infizierten unter 60, die man zu schnell an die Lungenmaschine gehangen hat. Danach sterben ohnehin stets 75% der Patienten – Risikogruppe hin oder her. Nun gut: ein paar Kollateralschäden gibt’s immer. Hauptsache man handelt schnell im Sinne der Patienten. Aber es kommt noch schlimmer: Nach den Horror-Meldungen und –Berechnungen des RKI haben sich inzwischen mehr als die Hälfte der Bevölkerung (in Ost und West) infiziert. Der Virologe Streeck (Uni Bonn/West) findet das normal und „gut“, insbesondere wegen der dadurch entstehenden Massen-Immunisierung im Hinblick auf den kommenden Herbst/Winter mit der dann zu erwartenden Kombination mit der „normalen“ Virusgrippe. Der Virologe Drosten (Charité/Berlin/Ost) füttert Merkel dagegen mit S(ch)treeckensszenarien. Dafür bekommt er von Merkel und Steinmeier das Bundesverdienstkreuz (wahrscheinlich mit dem großen goldenem Virus am Bande) … und von der Bevölkerung Todesdrohungen. … Schon sein Name legt Letzteres ja nahe: Man kriegt den nicht zum Schweigen; also drost’en.

Die Infektionsrate ist also hoch – in Ost und in West. Und gleichermaßen hoch sind auch die in Ost und West vor- bzw. freigehaltenen Betten auf Intensivstationen; insgesamt reichlich 9 Tausend! Als ob das Virus „CORONA“ Ost und West gleichermaßen verarschen will, werden davon aktuell nur 280 gebraucht; relational gleich viel in Ost und West – nämlich für 0,0004% der Bevölkerung.  Um dennoch den Merkel‘schen Fiebervisionen gerecht zu werden, wurden gerade neue „Maßnahmen“ beschlossen. Insofern freue ich mich, dass unsere Familienfeier trotz der neuen Auflagen stattfinden kann; wenn auch mit kleinen Einschränkungen: Gut, maximal 10 Personen können wir ja dadurch akzeptieren, dass wir die vielen Kinder als „halbe Portion“ deklarieren können. (Und ich habe vorbeugend ja ohnehin meine Teilnahme notgedrungen abgesagt.) Das Alkoholverbot scheint da schon etwas problematischer. Alkoholverbote gibt’s ja eigentlich nur deshalb, weil unter Alkoholeinfluss die Hemmungen fallen und u.a. die CORONA-Maßnahmen nicht strikt eingehalten werden. Dies könnte man ja auf unserer Familienfeier durch schriftliche und notariell beglaubigte Verpflichtungen aller erwachsenen Teilnehmer*innen zur Einhaltung der Vorsichtsmaßnahmen kompensieren. Das hieße vor allem: immer Abstand einhalten, auch beim Walzer-Tanzen und Kussverbot, außer vielleicht bei den die eigenen Kindern sowie konsequente Maskenpflicht während der gesamten Veranstaltung. Letzteres klingt allerdings einfacher als es ist. Konkret erfordert dies zum Beispiel: Trinken nur mit persönlich signierten Strohhalmen – aber nicht aus Plastik oder Bambus, sondern aus CORONA-resistenten Recycling-Materialien. Noch schwieriger wird’s beim Essen: In die (auch beim Essen verwendeten speziellen) Masken sollten Löcher geschnitten werden, die möglichst exakt dem Durchmesser der Bratwürste entsprechen. Dabei gilt der Leitsatz: lieber zu klein als zu groß. Denn wenn die Löcher zu groß sind, ist auch das Infektionsrisiko groß. Das birgt die Gefahr in sich, dass die schnelle Eingreiftruppe des RKI zum Einsatz erscheint und die Versammlung auflöst. Besser sind da schon etwas zu kleine Löcher. Es kann ja festgelegt werden, dass diejenigen, die sich deswegen beim Essen verheddern oder die Maske mit unnötig viel Senf bzw. Ketchup auffüllen, entschädigt werden. Sie bekommen eine zweite, aber endgültig letzte Chance: noch eine Bratwurst und noch eine Maske – aber keinen Senf!

Einheitliche Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland wurden zwar im letzten Jahr durch CORONA beschleunigt, sind aber keinesfalls ausschließlich darauf zurück zu führen. Seit 29 Jahren und – davon fast 16 Jahren mit Merkel an der Spitze – setzen sich faktisch alle führenden Politiker*innen dafür ein; andernfalls sind sie nicht mehr führende Politiker*innen.
Einige wenige, aber durchaus schlagkräftige Beispiele für die Beseitigung der Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland möchte ich im Folgenden jeweils kurz als weitere Beweise anführen.

So gibt es meines Erachtens faktisch keine Unterschiede mehr in der Ausübung der Regierungs-verantwortung – bestenfalls sind die Bezeichnungen modifiziert worden. Unsere Staatsrats-vorsitzende Merkel führt – nun gesamtdeutsch wie früher im Osten – autark und einsam das Land mittels alternativloser Vorschläge, die spätestens seit der EU-Rettungsschirmpolitik von der Volkskammer (heute gesamtdeutscher Bundestag oder Parlament genannt) durchgewinkt werden. Dabei muss sich nicht einmal mehr vorher mit dem Zentralkommittee der Partei (heute Parteivorsitz der CDU) abstimmen, weil es schlicht und ergreifend keinen mehr gibt. Seit Merkels vollzogenem und AKK’s angekündigtem Rücktritt als Parteivorsitzende gibt es faktisch kein CDU-Führungsgremium mehr, mit der man sich abstimmen müsste. Merkel konnte nicht mehr und die überforderte AKK wollte nicht mehr die „Generalsekretöse“ von Merkels Gnaden sein. Von der Leyen hat man – auf besonderen Wunsch von Macron – nach Europa abgeschoben, obwohl sie zur diesbezüglichen Wahl weder angetreten ist noch gewählt wurde. Im Übrigen auch ein sehr schönes Beispiel von gelebter europäischer Demokratie.
Merz, Laschet und Rödger würden ja gerne; aber der für die Wahl notwendige Parteitag der CDU wurde jedoch – wegen CORONA natürlich – verschoben. Die alles entscheidende Staatsratsvorsitzen-de und das Zentralkommittee der CDU ist also immer noch Merkel und sonst keine/r.

Übrigens dachte ich zunächst bei der Überschrift: „AKK bei der Bundeswehr“, unsere Armee hat eine neue Superwaffe: „Automatisch vorbei schießendes KleinKalibergewehr“ zum Beispiel. Aber NEIN! Die Landpomeranze aus Saarbrücken  widmet sich doch tatsächlich mit Inbrunst ihren „globalen“ Aufgaben als Verteidigungsministerin; jedenfalls einmal ganz kurz nach Amtsantritt. Sie kündigte an, Deutschland sei am Hindukusch bzw. auch in der Sahelzone zu verteidigen. Seitdem sie nach dieser Rede offenbar auf den Globus geschaut hat, wurde dies zum Glück nicht mehr wiederholt. Mag sein, dass sie sich gefragt hat, WAS es ausgerechnet dort für Deutschland zu verteidigen gibt. Mit Sicher-heit hat sie sich aber gefragt, WOMIT Deutschland irgend etwas und irgendwo verteidigen kann. Mit einer Armee ohne Wehrpflicht, dessen wenige Soldaten ohnehin schon in irgendeine trostlose Wüste in einen schon lange verlorenen Militäreinsatz geschickt wurden? Mit Flinten, die bei Sommertem-peraturen um die Ecke schießen? Mit Panzern und Gerät, für das in 80% der Fälle die Ersatzteile fehlen? Mit Fluggerät, welches überwiegend nicht fliegen kann? Mit einem Segelschiff, welches für fast eine halbe Milliarde Euro Reparaturkosten sich immer noch beharrlich weigert zu schwimmen? Mit drei „alten Fregatten“, die dieser Bezeichnung alle Ehre machen und sinnlos im Mittelmeer schwimmen?

Aber zurück zu den stärker augenfälligen und täglich spürbaren Erfolgen des Zusammenwachsens der Deutschen aus Ost und West:

Wie in alten Ost-Zeiten gibt es jetzt in ganz Deutschland sog. “Schlangen“ vor den Läden. Sobald es etwas Vernünftiges zu kaufen gibt und mehr als 3 Kunden im Laden sind, stehen nun auch die Westdeutschen vermummt „Schlange“; ein wirklich schöner Erfolg der Angleichung der Lebensverhältnisse. Der trifft ja nicht nur für normale Läden zu, sondern zum Beispiel auch für Bankfilialen. Und wer denkt da nicht mit einem nostalgisch verklärten Gesicht an die Schlangen vor den DDR-Bankfilialen kurz vor und kurz nach der Einführung der D-Mark in Ostdeutschland zurück. Kurz davor – als der Umtausch-kurs noch nicht klar war – hat man DDR-Geld abgehoben, um noch schnell ein paar vermeintlich wertbeständige Konsumgüter zu kaufen. Ich selbst habe so („sehr gewinnbringend“) in einen Sony-Videorecorder investiert – für umgerechnet 4 DDR-Monatsgehälter … das war nachträglich gesehen echt eine fast so tolle Geldanlage wie bei der Erst-Ausgabe der Telekom-Aktie.
Und kurz nach der Währungsunion – dem 1.7.1990 – wollte man so schnell wie möglich natürlich die harte D-Mark in den Händen halten – also wieder „Schlangen“ vor den Bankfilialen.

Apropos Geld: Das nachfolgende letzte Beispiel für die Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West finde ich persönlich besonders bemerkenswert: Vor 30 Jahren hat nur die DDR „pleite gemacht“; wahrscheinlich weil Schalck-Golodkowski keine nostalgischen Pflastersteine mehr in der DDR gefunden hat, die er an den Westen verkaufen konnte. Wenn demnächst aber die als „alterna-tivlos“ durch die Volkskammer (sorry: den Bundestag) durchgepeitschten EU-Rettungsschirme in Anspruch genommen werden, sind auch die Westländer pleite. Und dieses Szenario ist insbesondere durch den herbeigeredeten CORONA-Niedergang der EU-Länder durchaus höchst wahrscheinlich.

Wer also jetzt immer noch Zweifel hat, dass die deutsche Einheit an ihrem 30. Jahrestag nun endlich vollbracht ist, dem sei noch einmal kurz und prägnant die Beweisführung vorgetragen:

    • In Gesamtdeutschland geht es nicht mehr um Ost und West, sondern um Leben und Tod.
    • Fast absolute Gleichheit in Sachen Reisefreiheit bzw. Reisebeschränkungen. (PS: Hoffentlich liest endlich jemand – wie damals Schabowski – bald mal einen Zettel vor, auf dem die Öffnung der Grenzen angekündigt wird!)
    • Kanzlerin, Bundesregierung und Bundestag orientieren ihre Arbeitsweise inzwischen stark an der des Staatratsvorsitzenden, des Zentralkommittes und der Volkskammer der ehemals ostdeutschen Länder. Eiserner Grundsatz: Die Kanzlerin/Staatratsvorsitzende entscheidet weitestgehend einsam. Ihre i.d.R. Fehlentscheidungen werden als alternativlos durchgewunken oder bestenfalls von sog. Nazis, Antisemiten, Verschwörungstheoretikern und/oder Verrückten (im Bundestag kurz mit „AfD“ bezeichnet) kritisiert.
    • Meinungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit und Pressefreiheit sind nach wie vor ein hohes Gut, sofern sie nicht gegen die jeweils geltende „Political Correctness“ opponieren. Sollte dies der Fall sein, sind sie nach deutscher Rechtsprechung zwar schwer zu unterbinden – allerdings ist es inzwischen faktisch selbstverständlich, dass es sich zum überwiegenden Teil der Demonstranten wiederum um Nazis, Antisemiten, Verschwörungstheoretiker und/oder Verrückte bzw. Fehlgeleitete handelt. „Normalen Bürgern“ wird dringend wird empfohlen, sich von diesen subversiven Elementen zu distanzieren. (PS: Dieser Tage schrieb eine Leserin in unserer Lokalpresse, dass sie nur deshalb nicht an der Düsseldorfer Demo der CORONA-kritischen „Querdenker“ teilgenommen hat, weil sie nicht mit NAZIS demonstrieren will.)
    • Schlangen vor Läden und Bankfilialen sind endlich in Gesamtdeutschland an der Tagesordnung.
    • Im nicht unwahrscheinlichen Fall der Inanspruchnahme der EU-Rettungsschirme ist Deutschland mit über 30% von vielen Milliarden Euro mit von der Partie. Völlig gleichberechtigt sind dann Ost- und Westdeutschland gleichermaßen Pleite.

Dies alles zeigt im Übrigen auch, dass die Ostdeutschen letztlich doch wesentlich mehr in die gesamtdeutsche Einheit eingebracht haben, als das grüne Ampelmännchen und das Sandmännchen.

Nun gut! Wenn man 29 Jahre lang erfolglos versucht, Ostdeutschland auf das westdeutsche Lebensniveau zu hieven, muss man es dann eben mal anders herum versuchen. Und siehe da: schon binnen eines Jahres hat’s nun endlich geklappt. Der Westen ist weitestgehend auf Ostniveau abgerutscht. Was heißt abgerutscht?! Die fürsorgliche Politik unserer Staatsratsvorsitzenden, das freiwillige Schweigen des Zentralkommittees und der Volkskammer sowie das erzwungene Mundtotmachen von sog. Nazis, Rassisten, Antisemiten, Verschwörungstheoretikern und Verrückten haben es ermöglicht.

Die Westdeutschen sind den Ostdeutschen also stark entgegengekommen. Dank dafür! Doch das Entgegenkommen ereignete sich – wie oben erwähnt – abschüssig, also von oben nach unten. Leider führte die Überwindung des immensen Höhenunterschiedes in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit dazu, dass das Gefälle extrem stark war. Das Entgegenkommen wandelte sich in einen regelrechten Absturz. An dessen Ende konnte es beim Aufprall auf das ostdeutsche Niveau dann naturgemäß nur noch krachen. Willi Brandt hätte es sicher in Modifikation seiner einst legendären Äußerung so etwa kommentiert: „Jetzt kracht zusammen, was zusammen gekracht gehört.“
Ein schöner Erfolg – oder etwa nicht?!
Schade, dass er diese tolle Vollendung der deutschen Einheit nicht mehr selbst miterleben konnte. Hoffentlich ist in seinem Grab genügend Raum, um sich mehrmals am Tag umzudrehen.

Aber unterm Strich ist das doch insgesamt eine Bilanz der deutschen Einheit, die sich sehen lassen kann! … meine ich.

Also – liebe Familie – begeht diesen Feiertag würdig, mit Zutrauen und Optimismus in die gemeinsame gesamtdeutsche Zukunft. Wie meinte einst ein bekannter deutscher Philosoph namens Rummenigge: „Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, sind wir noch nicht am Ende.“

In diesem Sinne nochmals herzliche Grüße aus  Griechenland; genauer gesagt aus dem Hotel „Angela Beach“. Leider ist das kein Scherz, sondern bittere Realität. Da habe ich wohl beim Buchen im Internet nur auf den relativ günstigen Preis und gar nicht auf den Namen des Hotels geachtet. Aber umbuchen war nicht möglich. Außer „Angela“ sind hier alle im Home-Office oder schon pleite; also genau so wie in Deutschland. Nur „Angela“ ist unermüdlich im Dienst – lieber Gott: würde sie es doch endlich sein lassen!

Außer dem Namen ist im Hotel aber alles gut. Statt Maskenpflicht gilt hier „All Inclusiv“. Corona kennt man nur als Bier-Sorte und Intensiv-Betten werden nur für junge Ehepaare im zeugungsfähigen Alter freigehalten – wenn ihr wisst, was ich meine.

Liebe Grüße   …

Bei dem vorstehenden Text handelt es sich um den Beitrag eines Freundes, der mir vor einigen Monaten auch diesen Brief widmetehttps://alternative-ansichten.com/2020/02/22/presseschau-der-anschlag-von-hanau/

 


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