Pegida in Dresden: Ein Augenzeugenbericht vom 6.2.2015

Hier der wörtliche Bericht eines Freundes, der in Dresden dabei war:

Start mit Straßenbahn kurz nach 14 Uhr, füllte sich in Richtung Dresden zusehends mit scheinbar Gleichgesinnten.An Stadt Metz Ansage, infolge Störung fährt Bahn über Marienbrücke, allgemeines Gelächter.Also ausgestiegen, die Haltestelle bis zum Königsufer gelaufen.

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Bereits kurz nach Stadt Metz ging es los mit Polizeifahrzeugen, aber ohne wahrnehmbare Behinderung durch Gegendemonstranten, waren nicht wirklich welche zu sehen. Die Wasserwerfer standen diesmal nahe Landesregierung.

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Die Organisatoren hatten versucht, zwischen verschiedenen Ländern, wo auch Proteste stattfanden live zu schalten, das war etwas schwierig, aber alles in allem war die Veranstaltung gelungen.Beiträge aus Litauen, Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Niederlande, Schweden, Österreich.Besonders hervorheben möchte ich den Bericht aus Schweden, der Sprecher berichtete, dass solche Protestbewegungen praktisch nur noch in ländlichen Gegenden möglich sind, die Großstädte werden schon von Migranten dominiert. Der Sprecher aus den Niederlanden berichtete ähnlich, außerdem kam dann eine Nachricht, eine in Niederlanden stattfindende Protestveranstaltung musste wegen Bombendrohung abgebrochen werden. Ein Sprecher aus Österreich/Wien hat mich begeistert.

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Ein Sprecher aus Nürnberg, Theologe, sprach die Haltung der christlichen Kirchen kritisch an, bemerkenswert. Parallel zu dieser Veranstaltung soll es mehrere Gegenveranstaltungen gegeben haben, mir sind keine Zwischenfälleaufgefallen. Die Hauptgegenveranstaltung soll auf dem Theaterplatz stattgefunden haben, es war nichts wahrzunehmen.

Abendland

Kurz vor Beginn der Veranstaltung drängte sich ein Bildreporter von MDR durch die Massen, es kam zu einem Interview mit einem Teilnehmer, ich stand daneben. Der Befragte nannte als ein Motiv für seine Teilnahme, die Unterdrückung der Frau bei den Muslimen, das kam abends auch in der Tagesschau. Ich habe mich kurz mit dem Reporter unterhalten, er sagte, er mache seine Arbeit, berichte, was dann für Sendung ausgewählt wird, hat er nicht zu entscheiden, scheint glaubhaft.

Körner

Viele Grüße

 



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