Womit haben wir das ver.di ent?

Wieder einmal wird gestreikt. Die Leidtragenden sind die Mütter, die vor verschlossenen Türen stehen, wenn sie ihre Jüngsten  zur Kita bringen wollen. Gerade jetzt, am heutigen Weltfrauentag, ist das ein Schlag ins Gesicht derjenigen, von denen zusätzlich zur Rolle als Mutter auch noch voller Einsatz im Berufsleben gefordert wird. So wie es der Mainstream in Politik und Regierung einfordert.

Wie inzwischen üblich, streiken in diesem Land eben nicht die Industriearbeiter gegen Kapitalismus und böse Ausbeutung.  Diese Branchen, egal ob Stahl, Chemie oder Autobauer stehen hierzulande mit dem Rücken zur Wand und kämpfen ums nackte Überleben. Nein, es streiken diejenigen, die sich das völlig gefahrlos leisten können: Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Genau die Gruppe, die sich am wenigsten Sorgen machen muss um Jobverlust und Altersarmut. Die streiken ohne jedes Risiko.

Streik

NRZ

Bitte nicht missverstehen: Ich respektiere die Staatsdiener, die mit vollem Einsatz für den Bürger bei der Sache sind. Etwa die Lehrer, die unter den schwierigsten Bedingungen der Coronaeinschränkungen weiter qualifizierten Unterricht für ihre ihnen  anbefohlenen Schüler geleistet haben. Polizisten, Sanitäter, Feuerwehrleute und viele andere, welche statt eines Dankeschöns sich inzwischen die gewaltsamen Übergriffe eines enthemmten Mobs gefallen lassen müssen. Und alle übrigen, die vergleichsbares leisten.

Ich weiß, dass viele von den Genannten tiefe Scham empfinden über das, was ihnen und uns von den Gewerkschaftsbossen zugemutet wird.

Mein Mitgefühl und Dank gelten heute besonders den Müttern, die diese aufgebürdete Last noch zusätzlich schultern müssen.

Meine  Feststellungen zu ver.di, die ich schon vor Jahren getroffen habe, werden alljährlich aufs Neue bestätigt. Besonders peinlich: Das Schweigen der feigen Politiker zu diesem Machmissbrauch, der die Schwächsten unserer Gesellschaft in Geiselhaft nimmt.

Gewerkschaften: Staatlich legitimierte kriminelle Vereinigungen

Kindesmissbrauch durch Gewerkschaftler