Die Frohe Osterbotschaft

Wie zu Lebzeit Jesu aus Galiläa leben auch wir in unruhigen Zeiten. Es gibt Kriege, Aufruhr und falsche Propheten, die das Volk aufwiegeln. Es ist immer schwerer für die Menschen zwischen Wahrhaftigkeit und Lüge zu unterscheiden um den richtigen Weg zu finden.

Vor dem Wunder der Auferstehung, wie es die Heilige Schrift verkündet, musste Jesus den Verrat, die Gefangennahme, die Folter, das Verhör, die Verspottung, den Gang nach Golgatha und schließlich den Kreuzestod erleiden. Wie die Evangelien berichten, wurde das Volk durch die Hohepriester, die in Jesus einen missliebigen Konkurrenten sahen, aufgewiegelt:

Kreuzige ihn!

So brüllte die Menge im Chor. Und wieder fragte Pontius Pilatus: Wen soll ich freilassen? Und wieder schrie das aufgebrachte Volk:

Kreuzige ihn!

Wie die Bibel weiter berichtet, wurde an Stelle von Jesus ein überführter Mörder freigelassen. Und so erlitt Jesus den qualvollen Kreuzestod.

Aber ohne die Passion und die Kreuzigung wäre die Auferstehung nicht möglich gewesen.

Ich bin die Auferstehung und das Leben, so spricht der Herr.

Das ist die Frohe Osterbotschaft. Jesus Christus hat über Finsternis und Tod gesiegt.

Ich denke oft in diesen Tagen an die österliche Botschaft. Möge sie denjenigen Hoffnung geben, die Ihrer Überzeugung, der Stimme Ihrer Vernunft und Ihres Herzens abschwören sollen um den heute Herrschenden gefällig zu sein. Möge ihnen die Frohe Botschaft die Zuversicht geben um weiterhin standhaft zu bleiben!



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